Der Sportwart sieht sich, ob des vergangenen Spieltages, nicht in der Lage, einen Bericht zu schreiben, stattdessen hat er ein kleines Sinngedicht verfasst.

Schmerz

Wolkenverhangener grauer Tag,
Schneedunst lag in der kühlen Luft.
Vorfreude im noch klaren Kopfe,
denn Sieg wird die Parole sein.
Lustige Gesellen beim Trunke,
lauschiges Gemurmel im Saale.
Reise ins gelobte Vergnügen,
doch weh welch Ungemach.
Mit Hohn und Spott bedacht,
flugs der bösen Schmach enteilt.
Die Sinne mit Nektar betäubt,
des Wackeren Lohn ward Schmerz.

So, nun ergötzet euch fein an diesem geistigen Werk. Aber keine Sorge, vom nächsten Spiel gibt es wieder ein ausführliches Geschreibsel.

Bis dahinne in diesem oder einem anderen Gedicht.

Der Sportwart

Und bitte Herrschaften nicht vergessen: Einmal ein Bochumer Junge, immer ein Bochumer Junge.