Bedingt durch eine Rundumerneuerung der BOJU-Homepage fielen in den letzten Monaten die Sportwartschen Schmonzetten aus. Aber nun erstrahlt die Seite im neuen Glanze und bekommt itzo einen Bericht der letzten Auswärtsfahrten vom Sportwart verpasst.
Tour 1 führte den Sportwart zu einem sonntäglichen Pokalspiel nach Salmrohr. Die Anreise erfolgte über Koblenz mit der Eisenbahn. Bevor der Sportwart das Stadion kennen lernen durfte, hielt er Einkehr in der einzigen Gaststätte innerhalb eines Radius von 10 Kilometern. Es war eine nette Einkehr, bei der der Sportwart die nötige Kraft für das Pokalspiel erhielt.

Vor dem Stadion traf der Sportwart zwei BOJUs, die ihn zu einer schnellen Automobilrückfahrt einluden. Er sagte zu und enterte darauf das Stadion. Hier traf er weitere BOJUs, die mit dem Bus angereist waren und nun den Bierstand belagerten.

Die Belagerung ging auch während des Pokalfights weiter. Diesen gewann der VfL Bochum durch drei Tore von Terodde und zwei von Terrazino mit fünf zu null. Froh und heiter suchte der Sportwart nach Abpfiff seine Rückfahrt-BOJUs, fand sie und fuhr alsdann hurtig mit ihnen von dannen.

Tour 2 ließ den Sportwart Samstags gen Freiburg reisen. Morgens um Fünfe setzte sich der ZUZ-Initiative-Bus in Bewegung und erreichte nach über sieben Stunden den Breisgau. Der Sportwart überlebte die Fahrt nur durch Zufuhr von diversen Aufbaupräparaten.

Das Spiel erfreute ihn dann aber über alle Maßen, denn der VfL Bochum gewann mit drei zu eins. Die Torschützen vom Black Forest waren Bulut, Terodde und Terodde.

Über die unendliche Rückfahrt legen wir mal den Mantel des Schweigens, nur soviel, Bochum wurde tatsächlich erreicht.

Tour 3 brachte den Sportwart an einen Freitag nach Sandhausen. Hierbei nutzte er wieder einen ZUZ-Initiative-Bus, der um 12 Uhr 30 Bochum verließ. Die Hinfahrt war erbaulich und erfolgte recht flott, so das der Sportwart vor Spielbeginn noch die Stadionherberge beehren konnte. Dort vertilgte er eine Art klaren Fensterreiniger, der ihm den totalen Durchblick bescherte.

Folglich konnte er mit festem Blick das anschließende Fußballspiel genießen. Zuerst war es ja auch ein Genuss, denn Bastians brachte per Elfmeter den VfL Bochum in Führung, aber dann trübte ein Elfmeter zum Ausgleich die Stimmung. Es blieb leider im Endeffekt beim eins zu eins.

Die Sportwartsche Heimfahrt erfolgte dann nicht mehr im Omnibus, sondern im Sportwart sein Schwager sein Kraftfahrzeug. Nach der schnellen Rücktour gab es dann noch einen großen Absacker im Bermuda Dreieck zu Bochum.

Tour 4 war an einem Dienstag und sie ging gen Bielefeld. Um 14 Uhr 30 röhrten die Motoren der ZUZ-Initiative-Busse auf und die kurze Reise ins OWL-Land begann. Bis Bielefeld ging es recht flott, der restliche Weg bis zur Arena war allerdings, bedingt durch eine Großbaustelle, mühsam und zeitraubend.

Zum Anpfiff war der Sportwart aber da und konnte das Spiel schlanken Auges verfolgen. So sah er dann auch die eins zu null Führung durch Teroddes Elfmeter. Leider versäumte der VfL Bochum noch ein Tor nachzulegen und so kam es leider zum Ausgleich durch Bielefeld. Es blieb schlußendlich beim eins zu eins.

Die anschließende Heimfahrt erfolgte wieder im Sportwart sein Schwager sein Kraftfahrzeug. Diesmal gab es aber keinen Absacker im Bermuda Dreieck.

Tour 5 war eine samstägliche Zugfahrt über Nürnberg nach Fürth. Hierbei begleiteten drei weitere BOJUs den Sportwart. Die Hinreise war eine feuchtfröhliche Angelegenheit, die auch durch diverse DB-Widrigkeiten nicht getrübt werden konnte.

Mit dem eins zu null durch Terodde eroberten die vier BOJUs den Sitzplatzbereich. Hier feierten sie dann die weiteren Treffer zum fünf zu null durch Terrazino, Herrn Eigentor, nochmals Terodde und Mlapa.

Nachdem Spiel ging es wieder nach Nürnberg, wo die Herren Kraft für die Rückfahrt tankten. Diese verging fast ohne Zug-Verspätung ruhig und angenehm.

So, das waren fünf Auswärtstouren ohne Niederlage. Hatte man auch schon lange nicht gehabt. Es darf ruhig so weiter gehen……..

Nun gehabt Euch wohl und bleibet gesund.

Der Sportwart

Und ob Sieg oder noch ein Sieg, bitte eins nicht vergessen

Einmal ein Bochumer Junge, immer ein Bochumer Junge