Herbstgedicht

Wir steigen auf, wir steigen ab
und zwischendurch UEFA-Cup.

Ob Liga 1, ob Liga 2,
die Leidensfähigen sind stets dabei.

Die Spieler kommen, die Spieler gehen,
nur einer bleibt und will nicht sehen.

Herbst ist es, die Zeit zum Reisen,
die Türe wollen wir ihm nun fein weisen.

Adieu mein lieber guter Mann,
lass doch mal einen Anderen ran.

Hab Dank für all die guten Tänze,
doch nun reicht es zur Gänze.

Geh er schnell und geh er flott,
meinet halben auch im Foxetrott.

Ein Neuer soll sich rühren,
und uns nach oben führen.

Gewähret sei uns diese Bitte,
artig gestellt nach alter Sitte.

Voll Hoffnung sehen wir in die Ferne,
über uns glänzen die herbstlichen Sterne.

Wird es noch einmal uns gelingen,
von der scharfen Abstiegskling zu springen?

Voller Hoffnung und vielen guten Dingen,
lassen wir eine frohe Weise in die Zukunft klingen.

Unsere Heimat, unsere Liebe, in den Farben blau und weiß
Achtzehnhundert achtundvierzig, nur damit es jeder weiß.

Der Sportwart

P.S. Die Fahrt nach Mainz im Sonderzug war einfach nur Klasse. Zum Schluss zwar etwas trocken, aber sonst einfach nur plima!

Ach ja, nur so mal gesagt:

Einmal ein Bochumer Junge, immer ein Bochumer Junge!