Zum Auswärtsspiel nach Stuttgart fuhren 4 Bochumer Jungen mit der Eisenbahn ins Schwabenland. Alle 4 litten an Erkältungserscheinungen. Mittels diverser Allheilmittel versuchte man die Behinderungen zu lindern.
Nach knapp 4,5 Stunden erreichte man Spätzletown. Rasch wurde ein Schließfach gemietet, welches zwecks wiederfinden noch fotografiert wurde. Dann ging es per S-Bahn zum Ort des Spielgeschehens. Da die Arzneien langsam nachließen, nahm man in der PSV-Gaststätte schnell noch einige Heilkräuter in Form von Ouzo zu sich. Dort traf man etliche „Treuen“, die ebenfalls Gesundheitsgetränke benötigten. Von der PSV-Stätte ging es dann ohne Mühe zur Spielstätte.
Man passierte die Sicherheitskontrollen und erreichte den Sitzplatzbereich, welcher für die VfL-Fans reserviert worden war. Über Diesem lag der hermetisch abgesperrte VfL-Stehplatzblock. Füttern verboten!!??!!?? Der VfL wurde von Allen super angefeuert, während die Einheimischen nicht ganz so lautstark auftraten. Dank Peschel´s Peter ging der Vfl früh in Führung, was weitere Kräfte zur Anfeuerung frei machte. 89 Minuten ging alles gut, bevor Sean Dundee der Ausgleich gelang. Bochum hatte es leider versäumt, den berühmten Sack zuzumachen.
Etwas geknickt begab man sich zum HBF. Dort fand man sofort das Schließfach wieder und durfte kurze Zeit später in den Zug Richtung Heimat steigen. Während der Rückfahrt besserte sich die Stimmung ein wenig und man kam nach einer kleinen Zugbetriebsstörung gegen 23.00 Uhr wieder in Bochum an.
Dort nahm man noch einen Absacker und beendete den, dann doch nicht ganz so erfolgreichen, Tag.
Fazit der Reise: Es hätte ruhig etwas mehr sein dürfen als eine Woche Krankenschein für den Sportwart wegen schwerer Erkältung.
So, das war´s, ich leg´ mich wieder hin.
Vielen Dank an die B.O.Z.-Männer
Euer Sportwart